Das Abbild flutet das Bewusstsein

Die einzelnen Auffassungen der Stylisten, Photographen, Mode- und Graphikdesigner, die vielleicht in der Flut der Abbilder zum tragen kommt, ist nicht Gegenstand meiner Betroffenheit. Auch nicht das den Abbildern zugrunde liegende Produkt. Sicherlich, es geht um das Produkt, was verkauft werden soll. Man will den Verbraucher verführen das Produkt zu kaufen. Aus diesem eineinzigen Grund wird er umworben.

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Negative Dialektik – aus der Mode gekommen?

Das Wahre, an der Malerei ist das Bild, der eigentliche Beleg stattgefunde­ner Arbeit. Diesen Beleg der malerischen Arbeit zu retten hat die Philoso­phie vielleicht dazu gebracht zunächst den Wahrheitsbegriff selbst zum Zentrum ihrer Reflexion zu machen. Sie analysiert die Wahrheit als ein Begriff aus der Historie und schlägt uns vor sie als geopfert anzusehen.

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Bilderstellung

Sämtliche Vorbereitungen sind – so oder so – Determinationen für die Möglichkeit der Bilderschaffung. Sie legen im vorhinein fest, was möglich ist und was mit Sicherheit unmöglich ist. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle.

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Aus der Haut fahren

Wenn ich aus der Haut fahre, so bin ich mir sicher, dass ab diesem Mo­ment eine Neuerschaffung meiner Selbst potentiell möglich ist. Die An­strengung, mittels Malerei diesen Zustand, nämlich den einer quasi Selbst­entleibung zu erreichen, wird mitunter im Bild offenbar. Ich teile die Ver­wunderung und das Interesse mit dem Betrachter, wenngleich das Gefallen - oder Nichtgefallen der Arbeit, oder des Bildes, für mich keine mögliche Empfindung ist.

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